Talentförderung

Klaus Fischer, Ex-Nationalspieler und Mittelstürmer u.a. beim FC Schalke 04, möchte seinen Teil dazu beitragen, dass Fußballdeutschland auch zukünftig zu den führenden Mannschaften der Welt gehört. Dazu gehört in erster Linie eine qualifizierte Ausbildung unseres Nachwuchses.

Seit 1997 Jahren arbeitet der "Fallrückzieher der Nation" mit Vereinen in Nordrhein-Westfalen zusammen und trainiert in den Ferien unseren Fußballnachwuchs. Aber dieses Training allein reicht natürlich nicht aus, um talentierte Kids zu fördern. Daher bietet die Klaus Fischer-Fußballschule ganzjährig die Talentförderung als Ergänzung zum Training im Verein an.

Das Konzept

Die Klaus Fischer-Fussballschule bietet interessierten jungen Nachwuchsspielern eine das Vereinstraining ergänzende fussballerische „Ausbildung“ an. Dabei versteht sich die KFFS nicht als Konkurrenz, sondern als ergänzende und auch den Verein entlastende Maßnahme. Mit der Talentförderung soll interessierten Spielern die Möglichkeit gegeben werden, individualtechnische und individualtaktischen Fähigkeiten zu erlernen, zu festigen, um sie später im Wettkampf anwenden zu können. Die Talentförderung macht es sich zur Aufgabe, auf den einzelnen, individuellen Spieler einzugehen und diesen in seinem Talent zu fördern und auch zu fordern.

Die Trainingsgruppe

Trainiert wird in einer Trainingsgruppe mit einer Stärke von etwa 10-12 Spielern. So ist gewährleistet, dass auf den einzelnen Spieler als Mittelpunkt der Schulungsmaßnahmen eingegangen werden kann. Eingeladen zum Training sind alle Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 15 Jahren.

Der Trainingsplatz

Trainiert wird auf einem modernen Kunstrasenbelag unter Hallendach. Dieser Belag der so genannten „Indoorsoccer-Hallen“ eignet sich besonders gut fürs Techniktraining, da er die Spieleigenschaften eines Naturrasens hat und keine akute oder erhöhte Verletzungsgefahr für die jungen Spieler mit sich bringt. Außerdem bietet dieser Bodenbelag die Möglichkeit, die technische Ausbildung der jungen Spieler zu verbessern. Die Talente müssen sich nicht mit den Unebenheiten z.B. eines Aschenplatzes auseinandersetzen. Vielmehr haben sie die Möglichkeit, sich ganz auf sich selber, Ihren Körper und Ihre Fähigkeiten zu konzentrieren und Ihre Fähigkeiten unabhängig vom Bodenbelag oder auch von den Wetterbedingungen zu verbessern.

Warum Talentförderung?

Die einzelnen Nachwuchsspieler und Talente sollen in Ihren individualtechnischen und individualtaktischen Fähigkeiten geschult werden. Sinn dieser „Ausbildung“ soll es sein, die körperliche positive Entwicklungsphase der 8-13jährigen Spieler auszunutzen.

Während diesem so genannten „Goldenen Lernzeitalter“ verfügen die Spieler über ein so hohes Maß an Bewegungsdrang, Konzentrationsfähigkeit und Verspieltheit, wie sie es nie wieder während ihrer fussballerischen Ausbildung erleben werden. In diesem Alter verfügen die jungen Spieler über eine sehr gute körperliche und geistige Ausgeglichenheit, die die optimale Grundlage für die körperliche und motorische Ausbildung mit sich bringt. Bei den Talenten herrscht während dieser wenigen Jahre sowohl eine gute Wahrnehmungsfähigkeit als auch ein ausgeprägter Nachahmungstrieb vor, der zusammen mit der erhöhten Risikobereitschaft bei den jungen Spielern günstig für das Erlernen auch schwieriger Bewegungsabläufe äußerst günstig ist.

Schwerpunkte der Technikschulung

Folgende Folgende Inhalte sollen während der Talentförderung in besonderem Maße altersangemessen vermittelt und gefördert werden:

  • Variantenreiches Dribbling: flexibles, leichtfüßiges Bewegen mit dem Ball im Raum bei ständiger Kontrolle über den Ball (auch bei notwendigen Tempo- und Richtungswechseln) und Übersicht über das Spielfeld mit seinen wechselnden Spielsituationen.
  • Täuschen und Fintieren: Erlernen von Bewegungsabläufen bei verschiedenen Finten, Verbindung mit Anschlussaktionen und Erlernen von spielgerechten Alternativen bis hin zum Anwenden gegen einen Gegner.
  • Passen und Schießen: Erlernen und Stabilisieren von zielgenauen Pass-und Schusstechniken über unterschiedliche, variable Distanzen bis hin zur Anwendung unter Gegnerdruck mit einer nachfolgenden Anschlussaktion.
  • Ballkontrolle: Erlernen und Stabilisieren unterschiedlicher Techniken der Ballkontrolle mit anschließender sicheren Anschlussaktion
  • Kopfball: Erlernen und Stabilisieren der Kopfballtechnik der Lernstufen 1 bis 3, namentlich der gerade Kopfball aus dem Stand, der Kopfball aus dem Stand mit Richtungswechsel und der gerade Kopfball nach beidbeinigem Absprung. Außerdem der Kopfball als Maßnahme zur Torerzielung und zur Torverhinderung.
Versicherung

Versicherungsschutz besteht über die Krankenkasse der Eltern, Sporthilfe und über die Familienschutzversicherung